DER FOUR-IN-HAND-KRAWATTENKNOTEN

Der Four-in-Hand ist der klassischste Knoten: Er ist leicht asymmetrisch und etwas kleiner als der volle oder halbe Windsor-Knoten, trotzdem immer stilvoll.

Für formelle Anlässe ist er nicht unbedingt geeignet, doch dank seiner einfachen Bindung ist er der am weitesten verbreitete Knoten in der westlichen Welt. Mit Haifischkragen, schmalen oder abgerundeten Kragen kommt er am besten zur Geltung.

Schritt 1

Legen Sie sich die Krawatte um den Hals. Das breitere Ende sollte etwa 30 Zentimeter länger sein als das schmale. Rechtshänder haben das breite Ende auf der rechten Seite, Linkshänder auf der linken. Wenn Sie diesen Krawattenknoten das erst Mal binden, lassen Sie am besten den obersten Knopf Ihres Hemds geschlossen, dann geht es leichter.

Schritt 2

Nehmen Sie das breite Ende und legen Sie es quer über die Vorderseite des schmalen.

Schritt 3

Wickeln Sie es dann um das schmale Ende.

Schritt 4

Legen Sie es wieder quer über die Vorderseite.

Schritt 5

Nun halten Sie den Knoten locker, stecken das breite Ende nach oben durch die Öffnung zwischen Hals und Krawatte

Schritt 6

Ziehen es dann durch die Schlinge auf der Vorderseite des Knotens.

Schritt 7

Ziehen Sie den Knoten fest, indem Sie das schmale Ende festhalten und den Knoten nach oben schieben. Um die Delle zu formen, stecken Sie Ihren Zeigefinger in den Knoten und drücken Sie die Krawatte beim Festziehen zusammen.

Schritt 8

Rücken Sie Ihren Krawattenknoten ein wenig zurecht. Der Knoten sollte leicht asymmetrisch und länger sein als er breit ist. Wenn der Knoten gebunden ist, sollte die Krawattenspitze Ihre Gürtelschnalle berühren – ein wenig kürzer ist aber auch in Ordnung.

WEITERLESEN